(Fortsetzung)

Cliff's End wurde schnell von der Außenwelt vergessen. Weder große Straßen noch die Eisenbahn erschlossen den Ort jemals. Die meisten Menschen zogen fort und jene die blieben verarmten. Der schmucke Ort verfiel zusehends und ist zur Zeit des Geschehens ein Platz von Verfall und Trostlosigkeit. Von der Fischerei alleine können die verbliebenen 300 Seelen nicht leben. Einige verdienen sich ein Zubrot durch das Sammeln von Strandgut (angeblich). Laut den Legenden sank vor über 200 Jahren eine spanische Galeone vor der Küste von Cliff's End, die über und über mit Edelsteinen beladen gewesen sein soll. Starke Stürme sollen manchmal den ein oder anderen Smaragd oder Rubin an den Strand spülen. In Wirklichkeit stammen die Edelsteine von den Schlangenleuten, die auf diesem Wege etwas zum Erhalt ihrer "Zuchtobjekte" tun.

Natürlich zeichnen die Schlangenleute für den Niedergang von Cliff's End verantwortlich. Gerade als der Ort aufblühte entdeckten die Schlangenleute ein altes und längst vergessenes magisches Portal ihres Volkes, das sie in eine Grotte unter der Klippe brachte. Sie entschieden, daß der Ort ohne den Trubel und die Aufmerksamkeit von außen ideal für ihre Experimente wäre. Also sabotierten sie Ferguson & Ferguson, vergifteten die Schafe und vertrieben die High Society aus Boston. Die verbliebenen Menschen brachten sie schnell in den Griff durch das Verbreiten von Furcht und ein Serum, das den freien Willen der Menschen beschnitt.

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