Der (fiktive) Ort Cliff's End liegt etwa 70 km nördlich von Boston an der Atlantikküste und ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden Kleinstädten Gloucester und Newburyport (vgl. Atlas). Die gut ausgebaute Hauptverkehrsstraße entlang der amerikanischen Ostküste passiert den Ort in ca. 8 km Entfernung. Von dieser Schnellstraße zweigt eine schmale Straße Richtung Cliff's End ab, die in sehr schlechtem Zustand ist. Die Straße windet sich durch einen dichten Wald, vorbei an einem Sumpfgebiet bis nach Cliff's End. Diese Straße ist die einzige Möglichkeit den Ort auf dem Landweg zu erreichen. Die Abgeschiedenheit wird durch das Fehlen von elektrischem Strom und einer telefonischen oder telegraphischen Verbindung zur übrigen Welt verstärkt.
Der Ort hat seinen Namen von den steilen Felsenklippen,
die sich nördlich der Ansiedlung bis zu 100 m hoch erheben.
Die Klippen, das Meer, der Wald und die vielen Seen machen zusammen
eine wunderschöne Landschaft aus. Gerade wenn im Frühling
und Sommer zahlreiche Büsche und unterschiedlichste Pflanzen
blühen und das Meer friedlich und blau-glitzernd vor der Küste
liegt, kann man sich leicht in dieses kleine Fleckchen Erde verlieben.
Anders sieht es dagegen bei stürmischem, regnerischen Wetter
aus, wenn das Meer sich wütend und mit großem Donnern
gegen die Klippen wirft. Angesichts solcher Naturgewalten fühlt
man sich als Mensch eher klein und unwohl. Auch des nachts ist einem
die Gegend manchmal nicht ganz geheuer. Besonders an Abenden im
Frühjahr und im Herbst kommt es häufig vor, das vom Meer
und den Seen dichte Nebelschwaden aufsteigen, die die Sicht auf
wenige Meter beschränkt und gleichzeitig jedes laute Geräusch
zu dämpfen scheinen.
