Ein Szenario für H. P. Lovecrafts CTHULHU
Eine Handvoll Wissenschaftler und Magier aus
dem Volk der Schlangenleute (vgl. Serpentpeople) führen
gentechnische Experimente an den Bewohnern eines kleinen Fischerdorfs
namens "Cliff's End" durch.
Ihr Ziel ist es eine Kreuzung zwischen Mensch und Schlangenleuten
zu erreichen, um zu verhindern, daß ihr Zweig des Schlangenvolkes
ausstirbt. Sie sind die letzten Überlebenden einer Gruppe
nicht degenerierter Schlangenleute, die versuchen das magische
und wissenschaftliche Erbe ihrer Vorfahren zu bewahren bzw.
wiederzuentdecken. Da der Gruppe kein Weibchen angehört
und sie keinen Kontakt zu anderen Angehörigen ihres Volkes
haben (sie vermeiden bewußt den Kontakt zu ihren degenerierten
Verwandten, weil sie diese verabscheuen.), sucht die Gruppe
nach einer anderen Möglichkeit sich fortzupflanzen.
Die Schlangenleute halten sich meist in einem
weitläufigen Höhlensystem auf, das sich durch die
Klippen bei Cliff's End zieht.
Ihr treuester menschlicher Diener ist ein ehrgeiziger Wissenschaftler,
den sie mit einer Droge willfährig gemacht haben. Dr. Havel
Banister (ein Frankenstein-Typ) wohnt in einem Herrenhaus oben
auf den Klippen.
In der Dorfbevölkerung gibt es schon seit
geraumer Zeit einen heidnischen Kult, der im Geheimen neben
dem christlichen ausgeübt wurde. Dabei lassen sich die
Schlangenleute wie Götter verehren. Der Kult schließt
gelegentliche Menschenopfer mit ein, denn die Schlangenleute
brauchen Säuglinge und gebärfähige Frauen für
ihre gentechnischen Experimente.
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