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Tag 8-10: Weiter geht es auf
der Paßstraße. Die Luft hier in den Bergen ist so klar,
daß man oft über mehr als hundert Meilen sehen kann.
Jedes Detail, jede Farbe und jede Form offenbart sich in überklarer
Deutlichkeit. Der Spielleiter sollte versuchen den Spielern, den
Eindruck zu vermitteln in wie weit sich die Höhenlage auf die
geistigen und körperlichen Konstitutionen des Einzelnen auswirkt.
Das kann von bloßer Schilderung eines meditativen Geisteszustandes
gehen, der während des Marsches erreicht wird, bis hin zum
Verlust von geistiger Stabilität (bitte nicht übertreiben).
Durch das Erleben dieser Art von (Wander-)Meditation erwerben die
Charaktere eine neue Fertigkeit: die Telekinese
mit 4%. Mit Hilfe der Telekinese lassen sich kleinere Gegenstände
durch die Luft bewegen ohne sie zu berühren. Wann immer ein
Spieler vor einem Mandala meditiert erhält er nach sechs Stunden
+1% auf diese Fertigkeit. Für jede Stunde, die er meditiert,
muß er allerdings einen erfolgreichen RW:MAx5 ablegen, sonst
fehlt ihm die nötige Konzentration. Ab 25% kann er sogar eine
Levitation bewirken, d.h. er kann sich selbst, für kurze Zeit(1Min.
+ W4), in die Luft erheben. Tag 11: Weiter durch die Steinwüstenlandschaft, die nur ab und zu unterbrochen wird von etwas grün, wie z. B. einer Bergwiese. Manchmal ist sogar ein Wachholderbusch zu sehen. Gegen Mittag wird einer der Charakter von einem ausgehungerten Luchs angegriffen (siehe Nichtspielercharaktere). Danach wieder ein steiler, schwieriger Paß. Zwei FW:Klettern müssen erfolgreich abgelegt werden.
Tag 12-13: Endlich ein wenig Abwechslung im Landschaftsbild: der Paß führt an einigen kleinen Salzseen vorbei, an deren Ufern kleines Buschwerk wächst. Infolge der starken Verwitterung sind viele Berge bereits abgetragen und viele sehen nur noch wie gerundete Hügel aus, doch sollte man sich davon nicht täuschen lassen. Auf dem Paß begegnet die Gruppe einer Herde Yaks, die von zwei Nomaden zu eben diesen Seen getrieben werden. Hier an diesen abflußlosen Salzseen weiden im Sommer die Yaks und Bergziegen. Die dicke Salzkruste, die sich am Ufer dieser Seen bildet, wird aufgebrochen, mit Nomadenkarawanen in die Stadt gebracht und dort verkauft, weiß U-Gung zu berichten. Die Nomaden grüßen freundlich und strecken ihre Zunge heraus. Sollte man sie, durch einen der Führer fragen, ob ihnen vor kurzem schon eine andere Gruppe auf diesem Paß entgegen kam, so werden sie die Frage bejahen. |
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