Das Dach der Welt

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ine Geschichte in der sich die Charaktere aufmachen, um eine geheimnisvolle Skulptur zu finden und die Welt vor dem Schlimmsten zu bewahren.



EINLEITUNG:

Das vorliegende Abenteuer spielt im Jahre 1923. Es beginnt in Arkham an der Miscatonic-Universität. Von dort aus startet eine Expedition mit den Spielern nach Hong Kong. Danach geht es weiter nach Tibet - zum Dach der Welt. Die Dauer des gesamten Abenteuers beträgt ungefähr 80 Tage. Die Charaktere handeln selbständig: das heißt der Erfolg der Expedition hängt ganz entschieden von ihnen und ihren Fertigkeiten ab.

INFORMATIONEN DER CHARAKTERE:

Ein Charakter (möglichst ein Professor, Parapsychologe oder Anthropologe) erhält eines Tages einen Brief von einem gewissen Dr. Frank Shepard. Der Brief enthält außerdem die Abschrift eines weiteren Briefes.

Brief von Professor Shepard an einen der Spieler

Brief des Lo Fan Pang an Professor Derekson

Was Professor Shepard und die Spieler nicht wissen ist, daß Professor Derekson noch lebt und die Herrschaft über einen geheimen Kult in Tibet an sich gerissen hat. Er brachte sämtliche Mitglieder seiner letzten Expedition um, indem er sie in einen Abgrund stürzen ließ. Der Kult, den er jetzt anführt, entwickelte sich aus der Bön-Religion und betet die Gottheit Chaugnar Faugn an. Im Auftrag des Professor stahlen die Kultisten die Skulptur aus dem Kloster Tashinlunpo. Mit Hilfe der Skulptur ist es möglich den Gott, der tief im Innern des Himalaja schläft, zu erwecken, aber nur bei einer bestimmten Sternenkonstellation. Die Skulptur selbst stellt den Großen Alten in einem verkleinerten Maßstab dar. Entfernt erinnert sie an einen leprösen Elefanten. Derekson stieß bei seinen Nachforschungen auf die Abschriften alter Texte, in dem das Erweckungsritual und dessen Folgen beschrieben werden. Immer mehr raubten die alten Texte und die verbotenen Bücher dem Professor den Verstand und erlag schließlich dem Wahnsinn. Jetzt ist er nur noch ein Sklave von Chaugnar Faugn, der die Befehle seines Herrn ausführt, um diesen endgültig zu erwecken. Natürlich drängt die Zeit, denn die entsprechende Sternenkonstellation ist nicht mehr fern. Auch Lo Fan Pang, sein chinesischer Freund, weiß nichts von seinen dunklen Untrieben. Der Chinese hat bis dato noch nicht einmal etwas von dem vermeintlichen Tode des Professors erfahren.

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