![]() |
![]() |
![]() |
Brief von Professor Shepard an einen der Spieler: Lieber Kollege, Frank Shepard
Brief des Lo Fan Pang an Professor Derekson: Government House Lieber Freund, Dein Lo Fan Pang P.S. Schicke bitte ein Telegramm, denn auf meine beiden letzten Briefe habe ich keine Antwort erhalten. Du kennst ja diese verflixte Post hier in Hong Kong ! Auszug aus dem Buch: "Die, die den
Göttern näher sind" ...Der unwirtliche Lebensraum hat viele wertvolle Eigenschaften im tibetischen Menschen hervorgebracht: Mitgefühl, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft. Ganz besonders heilig ist den Tibetern das Halten von Versprechen. Es wird als etwas abgrundtief beschämendes angesehen, wenn jemand nicht sein Wort hält...Der Tibeter hat eine angeborene Würde und ein starkes soziales Gefühl. Dem durchschnittlichen Tibeter sagt ein ruhiges Leben ohne Hast und Eile am meisten zu. Sie haben einen gewissen Abstand zu weltlichen Dingen wie z. B. die Technik...Eigentümlich ist die Grußsitte der Tibetaner, nämlich die Zunge herauszustrecken. Wenn sie Feinde sehen, die sie verjagen wollen, so klatschen sie in die Hände. Uns westlichen Gemütern kommt diese Verdrehung der Sitten manchmal recht eigenartig vor. Auszug aus einem Länderlexikon, Stichwort Tibet: Tibet ist mit etwa zwei Millionen
Quadratkilometern, das größte Hochland der Erde. Es liegt
zwischen Kun-lun im Norden und dem Himalaja im Süden. Im Süden
liegen auch Zeitungsartikel: Arkham Advertiser; 18. Juni 1919. Tibet-Schigatse. Brief von Lo Fan Pang an die königlich-britische geographische Gesellschaft in London Sehr geehrter Mr. Horace Mit dem folgenden Bericht, lege ich meine vorläufige Expertise über die in Schigatse(Tibet) im Kloster Tashinlonpu gefundene Skulptur ab. Meine Erkenntnisse stützen sich auf die Expedition im Frühjahr 1920 mit Professor Derekson und meiner Person. Die dort gemachten Photos und Zeichnungen wurden ebenfalls bei der vorliegenden Expertise zu Rate gezogen. Meinen Nachforschungen und Erkenntnissen
zufolge handelt es sich wahrscheinlich bei der 68 cm hohen und 34
cm im Durchmesser betragenden Figur , um eine Abbildung der Gottheit
Ganesha bzw. desen Urbild . Die Statue besitzt einige Merkmale die
mit diversen Zeichnungen dieser Gottheit übereinstimmen. Die
dargestellte Figur steht auf einem hohen Sockel, sie ist merkwürdig
gefärbt und gesprenkelt. Sie erinnert entfernt an einen Elefanten.
Die Statuette ist, mit Ausnahme der Stoßzähne, aus einem
einzigen Block gemeißelt. Die Art und Weise der Modelierung
und Gestaltung des Artefaktes sind sehr ungewöhnlich und passen
in keine mir bekannte Epoche der Steinmetzkunst. Der Sockel ist aus purem Gold, besetzt mit
vielen rautenförmig-geschliffenen Jadeiten. Außerdem
sind dort auch zwei taubeneingroße Diamanten angebracht. Der Der Gesamtwert der Statuette, sowohl materiell, als auch kulturell ist unschätzbar. Meiner Meinung nach ist hier, das Tor zu einer bisher unentdeckten Kultur aufgestoßen worden. Photos und Skizzen finden Sie in der Anlage Ergebenst Text des Flohmarktbuches. Tagebuchauszüge von Sven Hedin (Tibetreisender): "...in der Nähe von Schigaste,
so erzählte mir der Tibeter, soll er schlafen, der Schrecken
der Hügel. An einem der Seen, in einer Höhle. Diese Legende
ist fast so faszinierend wie die des Yeti. Das Horn das man mir
zeigte war natürlich nicht von einem derartigen Tiere, sondern
von einem ausgewachsenen Yak. Der Yeti hat hier übrigens noch
einen anderen Namen: Gnooph Keth. Mir kommt der Name seltsam vertraut
vor. Ich werde Haragrim einmal fragen, wenn ich wieder in Celephais
bin, ob er diesen Namen kennt... Das Lesen dieses Textes bringt +1% auf die Fertigkeit Traumwissen und +2% auf die Fertigkeit Cthulhu-Mythos Die Akte: Akte T/S. 23/1 - Aktenvermerk zum Raub der Statuette Am 11. Januar 1923 kam der Bote des Abtes von Tashinlunpo zu mir. Dieser berichtete mir, daß in der Nacht vom 10. auf 11. Januar drei Männer in Lederumhängen ins Kloster geschwebt seien und die Statuette gestohlen hätten. Die Männer seien alle Tibeter gewesen, jedoch nicht aus Schigatse. Dies deckt sich mit Zeugenaussagen von Gastwirten und Händlern, die die erwähnten Personen zu ebendiesem Zeitpunkt in der Stadt gesehen haben wollen. Ich konnte nicht ermitteln wer diese Fremden waren. Der Hinweis auf die Lederumhänge läßt jedoch vermuten, daß es sich um eine Sekte die sich aus der Bön-Religion entwickelte, handelt. Die Zusammenkünfte dieser abartigen Sekte wurden in letzter Zeit häufiger von Einheimischen beobachtet. Versammlungsort scheinen die großen Seen um Schigatse zu sein. Siehe dazu Akte T/S - 18/4. Die Männer müssen sehr geschickte Akrobaten sein, so daß bei den Mönchen der Eindruck entstanden ist, diese Männer hätten Zauberkräfte und könnten fliegen. Weitere Befragungen lehnte der Abt ab. Einerseits schien er froh, daß er nicht mehr die Statue in seinem Kloster hat, andererseits war er auch sehr beunruhigt. Zusätzlich findet sich noch eine Karte von Schigatse und Umgebung, angefertigt von Smythe. Die Akte T/S - 18/4 ist unauffindbar U-Gungs Skizze |
||
![]() | ![]() |
![]() |