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II. Die Fahrt zum Patrouillengebiet
Zwei Stunden nach dem Auslaufen aus dem amerikanischen Flottenstützpunkt
Pearl Harbour hat der Kommandant des Bootes, Kapitän Hunnicut
die Erlaubnis, die Einsatzanweisungen für die bevorstehende
Mission zu lesen. Dazu händigen sie dem Spieler, der den Kapitän
spielt, das im Anhang bereitgestellte Handout TEXT1
aus. Die Koordinaten des Einsatzes sind klar, die Aufgabenstellung
auch. Nun steht eine vierwöchige Reise bevor, die ereignislos
verläuft. Am 10. Juli um 01:45 trifft das Boot bei den Koordinaten
16°51'Nord, 156°52' Ost auf das Versorgungsschiff "Huller",
dass die Carp mit Diesel, Lebensmitteln und Post versorgt. Über
den Booten kreisen einige amerikanische Seeaufklärer.
Nach dem Treffen macht sich die USS Carp nun auf das letzte Stück
der Fahrt zum verordneten Patrouillengebiet. Am nächsten Morgen,
um 05:13 kommt unvermittelt eine Rotte dreier japanischer Torpedobomber
aus der Sonne in Angriffsformation direkt auf das Boot zugeflogen.
Nun zu einem Schnelltauchvorgang gezwungen bekommt das Boot mit
einer Chance von 35% Torpedotreffer. Für jeden Torpedo, der
trifft, erhält das Boot 5W6 Schaden. Kritische Treffer bedeuten
automatisch Maximalschaden. Wie der Schaden festgelegt wird, liegt
natürlich im Ermessen des Spielleiters. Auf jeden Fall sollten
bei einem dieser Treffer Teile der Ortungsanlagen des Bootes beschädigt
werden (Echolot, Horchmikrophon, Radar, Periskop) Während der
Fahrt sind von der Mannschaft immer wieder scharrende und klopfende
Geräusche von der Innenwand des Bootes zu vernehmen. Am 15.
sollte das Boot dann im Patrouillengebiet ankommen.
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