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Monströse Morde stellen Polizei vor ein Rätsel!Nichtmenschlicher Killer wurde erschossen - ist er dennoch lebendig?Die Einwohner des Tales von Derwent sind immer noch erfüllt
vom Schrecken, der über ihr idyllisches Dorf hereingebrochen
ist. Vor mehreren Monaten wurden zwei Menschen auf gräßliche
Weise ermordet, und ein drittes Opfer kam nur knapp mit dem
Leben davon. Nach wie vor fehlt es an Hinweisen oder einem Täter,
und die Ursache für all die schrecklichen Ereignisse liegt
nach wie vor im Dunklen.
First Floor =Erdgeschoß The Witch-Cult in Western Europe von Dr. Margaret Murray, in Englisch, London 1921. (+ 5% an Okkultismus, + 2% Mythoswissen, kein Stabilitätsverlust. Magische Riten sind in der Passage nicht verzeichnet.) ... nachdem ich nun schon auf vorherigen Seiten
festgestellt habe, daß die aus früheren Kulturen
entlehnten magische Gesänge im wesentlichen auf arkanen
Fruchtbarkeitsriten beruhen. Nun verzeichnete die zweite
Hälfte des 19, Jahrhunderts ein immer weiter steigendes
Interesse an übernatürlichen und okkulten Dingen,
welches mit dem Beginn unseres Jahrhunderts den Höhepunkt
erreichte. Aber was da spekulativ emporgewirbelt und in
mancher Geheimgesellschaft getrieben wurde, widerspricht
nicht nur jedem Anstand und jeder Moral. So mancher Geist
verwirrte sich da und mußte sein Leben in einer Heilanstalt
beenden, da er Realität und Phantasie nicht mehr auseinanderhalten
konnte. Besonders zu erwähnen sind da gewisse, für
ihre exzentrische Gewohnheiten bekannte Mitglieder der Oberschicht,
die in ihren Geheimbünden sich dieser arkanen Fruchtbarkeitsriten
bedienten und sie, ihrer ursprünglichen Bedeutungen
völlig entfremdet, dazu benutzten, um ihren perversen
sexuellen Gelüsten zu frönen. Zu nennen ist hier
Sir Francis Dashwood, ein im 18. Jahrhundert lebender berüchtigter
Okkultist, der den "Höllenfeuerclub" gründete
und unter seinem Landsitz ein Netzwerk aus Kammern und natürlichen
Höhlen errichtete und weiterhin einzelne Stelen errichten
ließ, die der Anbetung obskurer Götter dienten.
In Cornwall errichtete ein gewisser John Knill eine Pyramide
und legte in seinem Testament fest, daß alle fünf
Jahre zehn weiß gekleidete junge Frauen diese umtanzen
müssen, den 100. Psalm dabei singend. ... im Folgenden möchte ich auf eine
ganz spezielle Ausformung jener Magie eingehen, die gemeinhin
dann angewandt wird, wenn ein naher Angehöriger gerächt
werden soll oder ein unbotmäßiges Mitglied des
Zirkels zur Räson gebracht werden muß. Ich nehme
an, daß nur diejenigen im Zirkel diese Magie erfolgreich
anwenden konnten, die sich unter Verleugnung ihres Egos
völlig der Anbetung der Alma Mater, der großen
Mutter der Wälder und ihrer tausend Jungen, hingegeben
hatten. Geschichten von Menschen, die Tiergestalten annahmen,
ob freiwillig oder unter einem Fluch, findet man im Besonderen
in äußerst dünn besiedelten Landstrichen,
die stark bewaldet sind und im Übrigen zwar eine lange
Geschichte aufweisen, aber nie sehr weit über dörfliche
Organisationsformen hinauskamen. In den Sagen dieser Gegenden
wird von braven Männern, Frauen, Söhnen und Töchtern
berichtet, die sich während heller Mondnächte
in blutgierige, nicht mehr menschliche Wehrwesen verwandelt
hätten und so lange ihre Gemeinschaften drangsalierten,
bis sie in Notwehr erschlagen wurden. Die Medizin glaubt,
es habe sich im Kern dieser Sagen um natürliche Deformierungen
der menschlichen Gestalt gehandelt, und die abergläubische
Gemeinschaft habe dann die Bedauernswerten erschlagen. Doch
haben meine Recherchen ergeben, daß derartige Verwandlungen
gewissen, noch aus der Urzeit stammenden magischen Formeln
zugeschrieben werden. Doch gleich, ob sie nun auf einem
uralten und möglicherweise wirksamen Fluch oder auf
biologischer Degeneration beruht, diese Verwandlungen scheinen
sich tatsächlich zugetragen haben, was in der Konsequenz
dann natürlich zu ungeheuren Familientragödien
geführt hat. |
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